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Betriebliche Suchtprävention
Sucht ist häufig mit dramatischen Schicksalen verbunden. Sie betrifft nicht nur die erkrankte Person selbst, sondern auch die Menschen in deren Umfeld, wie Familienangehörige oder Kolleginnen und Kollegen.
![Silhouette eines Menschen der sich mit dem Thema Sucht befasst.](/fileadmin/_processed_/a/c/csm_JWSL-Animationsfilm-E1_d9fdaf244c.jpg 220w, /fileadmin/_processed_/a/c/csm_JWSL-Animationsfilm-E1_33445a0011.jpg 360w, /fileadmin/_processed_/a/c/csm_JWSL-Animationsfilm-E1_dc6989c913.jpg 540w, /fileadmin/_processed_/a/c/csm_JWSL-Animationsfilm-E1_5351ac0cd3.jpg 767w, /fileadmin/_processed_/a/c/csm_JWSL-Animationsfilm-E1_bc86399b1d.jpg 990w, /fileadmin/_processed_/a/c/csm_JWSL-Animationsfilm-E1_24500fc33b.jpg 1200w, /fileadmin/_processed_/a/c/csm_JWSL-Animationsfilm-E1_466e8f13f6.jpg 1500w, /fileadmin/_processed_/a/c/csm_JWSL-Animationsfilm-E1_3a9169b3df.jpg 1980w, /fileadmin/_processed_/a/c/csm_JWSL-Animationsfilm-E1_59774ec5a6.jpg 2500w)
Was ist Sucht?
„Sucht ist das nicht mehr kontrollierbare Verlangen nach einem bestimmten Gefühls-, Erlebnis- und Bewusstseinszustand“ – so die offizielle Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Die Sucht kann sich auf den Umgang mit legalen oder illegalen Substanzen mit Suchtpotenzial (stoffgebundene Sucht, z. B. Alkohol, Cannabis, Heroin etc.) beziehen, aber auch auf (fast) jede Form des menschlichen Verhaltens (nichtstoffgebundene Sucht, z. B. Glücksspielsucht, pathologischer Internetgebrauch, Arbeitssucht etc.). Dabei äußert sich Sucht in einem zwanghaften Verlangen nach der Substanz oder der jeweiligen Verhaltensweise und entsteht über einen Prozess aus Erfahrung, Wiederholung, Gewöhnung und Missbrauch bis hin zur Abhängigkeit (Quelle: Blaues Kreuz: Was ist Sucht?).
Abhängigkeitserkrankungen sind dabei als schwere chronische Krankheiten einzuordnen, die laut dem Bundesministerium für Gesundheit zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen und vorzeitiger Sterblichkeit führen können.
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Hier erfahren Sie demnächst mehr zu den folgenden Fragestellungen rund um das Thema „Sucht am Arbeitsplatz“:
- Welche Rechte und Pflichten rund um das Thema Sucht ergeben sich für Arbeitgebende und Arbeitnehmende?
- Welche betrieblichen Einflussmöglichkeiten gibt es, um sich als Unternehmen oder Organisation sicherheits- und gesundheitsförderlich zu positionieren und dem Thema effektiv zu begegnen?
- Wie sollte sich eine Organisation gegenüber der Cannabislegalisierung positionieren?
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Ausführliche Informationen zur Ausgestaltung der betrieblichen Suchtprävention und zum Umgang mit bestehenden Süchten finden Sie bereits jetzt in den Informationsbroschüren der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zum Thema. Darin enthalten sind praktische Unterstützungen in Form eines beispielhaften Stufenplans und Hinweise zur Gesprächsführung bei Suchtverdacht.
Umfassende Informationen und Empfehlungen zum betrieblichen Umgang mit der Legalisierung von Cannabis finden Sie in den folgenden Informationsschriften:
Cannabis-Legalisierung
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Informationen & Regelungen (PDF 178 KB)