BGM der UK RLP unterstützt Wandlungsprozess in Kusel
Kreisverwaltung und Jobcenter Kusel nutzen Betriebliches Gesundheitsmanagement erfolgreich
Seit Juli 2021 machen die Unfallkasse Rheinland-Pfalz sowie die Kreisverwaltung und das Jobcenter Kusel gemeinsame Sache: Der Fokus liegt auf der betrieblichen Gesundheit. Nun kam das Projekt zum Abschluss.
Um gute Lösungen für die bereits durch eine Befragung erkannten Probleme zu finden, wurde mit der Einführung der DGUV-Ideen-Treffen begonnen. Mit „#Verwaltung im Wandel“ startete kurze Zeit später ein weiteres Projekt der Partnerinnen und Partner: mit gesonderten Führungskräfteschulungen und Arbeitsgruppen. Schon bald wurde deutlich, dass die personellen Kapazitäten vor Ort nicht ausreichten, um beide Projekte gleichzeitig zu stemmen.
„Für uns war schnell klar, dass wir unseren vorgesehenen Plan ändern müssen. Wir wollten die Kreisverwaltung und das Jobcenter Kusel bei der Umsetzung des Projektes ‚#Verwaltung im Wandel‘ unterstützen“, erklärt Sonja Wittmann, Mitarbeiterin im Bereich „Gesundheit, Kultur und Arbeitsfähigkeit“ der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. „‘#Verwaltung im Wandel‘ zielt auf grundlegende Themen, die sich auf die Gesundheit und Zufriedenheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz auswirken.“
Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Gesundheit wurde beschlossen, das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) zur Beteiligung der Beschäftigten am Prozess „#Verwaltung im Wandel“ zu nutzen. Über den aktuellen Stand des Veränderungsprozesses berichteten regelmäßige Mitarbeitenden-Informationen, die durch die BGM-Beauftragte erstellt wurden. In einem von der UK RLP moderierten World-Café konnten ca. 180 Beschäftigte der KV Kusel und des Jobcenters Kusel ihre Ideen, Wünsche und Lösungen zu den Themen Unternehmenskultur, Kommunikation und Attraktivität der Arbeitgebenden aktiv einbringen. Die erfassten Ergebnisse werden nun innerhalb des „#Verwaltung im Wandel“-Projektes weiterbearbeitet.
„BGM ist auch dann erfolgreich, wenn es sich den Erfordernissen der Organisation anpasst und die Prozesse unterstützt, die für Sicherheit und Gesundheit relevant sind“, resümiert Sonja Wittmann. Die Kooperation mit der Unfallkasse Rheinland-Pfalz wurde somit – trotz einer Planänderung – nach 2 Jahren erfolgreich beendet.