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Unfallkasse Rheinland-Pfalz | Aktuelles Detail

Arbeitsschutz ist Gesundheitsschutz: Unfallkasse Rheinland-Pfalz erhält Ehrenpreis

Verein zur Förderung der Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin e. V. zeichnet UK RLP mit Heinrich-Dupuis-Ehrenpreis aus

„Einer alleine kann ein Spiel gewinnen, eine Mannschaft hingegen gewinnt eine Meisterschaft“, metaphorisierte Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP), die Aufgaben des Gesundheitsschutzes im Rahmen der Preisverleihung des Heinrich-Dupuis-Ehrenpreis in Mainz.

Im Rahmen eines Symposiums überreichte der Verein zur Förderung der Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin in Mainz (FASUM) e. V. der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, vertreten durch den Geschäftsführer Manfred Breitbach und dn Fachbereichsleiter Bildungseinrichtungen, Markus Schwan, den Heinrich-Dupuis-Ehrenpreis 2022.
 

Der Direktor des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Stephan Letzel (Mitte) überreicht UK-RLP-Geschäftsführer Manfred Breitbach (links) und Markus Schwan, Fachbereichsleiter Bildungseinrichtungen, den Heinrich-Dupuis-Ehrenpreis. Foto: Arbeitsmedizin Mainz

Zweck des Vereins ist die Förderung von Forschung, Lehre und Versorgung in den Fächern Arbeitsmedizin, Sozialmedizin/Public Health und Umweltmedizin. So arbeiteten die Unfallkasse und die Mainzer Arbeitsmedizin bereits an einer Vielzahl von Projekten zu Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin. Dabei wurden die beruflichen Belastungs- und Beanspruchungsfaktoren von Lehrkräften erfasst und ein Projekt zur arbeitsmedizinischen Betreuung entwickelt. Die Bewertung von Muskel-Skelett-Belastungen von Förderschulbediensteten wurde untersucht sowie ein multifaktorielles Konzept zur Vermeidung von muskuloskelettalen Beschwerden bei Pflegekräften in Rheinland-Pfalz erarbeitet. Zuletzt widmete sich die Partnerschaft der Erstellung eines audiovisuellen Informations- und Schulungsangebot für Schulen. Aktuell steht ein Pilotprojekt zur Brandschutzorganisation im inneren Schulbereich in den Kinderschuhen.

„Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz wird gebraucht. Dabei muss er sich an den Bedarfen von Arbeitnehmenden orientieren und braucht gute Rahmenbedingungen“, betonte Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Stephan Letzel, Direktor des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universitätsmedizin Mainz und Vorsitzender des FASUM e. V. im Rahmen seiner Laudatio. „Gesundheitsschutz funktioniert nur dann, wenn jede und jeder die Verantwortlichkeiten kennt.“

„Wie in einer Mannschaft geht unsere Strategie nur auf, wenn wir unsere Ressourcen gemeinsam und gezielt einsetzen. Gesundheit und Leben sind unser höchstes Gut. Prävention muss bereits in den Kitas und Schulen etabliert und im Studium sowie im Beruf ausgebaut werden“, so Manfred Breitbach.

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