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Als Ersthelfende auf der sicheren Seite

Polizei in RLP verteilt „Ersthelfendenkarten“ mit Informationen zum Versicherungsschutz

Wer in der Freizeit, zu Hause oder im Urlaub Erste Hilfe leistet, steht unter gesetzlichem Unfallversicherungs­schutz. Doch leider wissen viele Ersthelferinnen und Ersthelfer dies gar nicht. Denn im Gegensatz zu beispielsweise Beschäftigten, Studierenden oder ehrenamtlich Tätigen sind Ersthelfende nicht in Strukturen eingebunden. Das bedeutet, sie können im Vorfeld nicht gezielt über ihren Unfallversicherungsschutz aufgeklärt werden. In Rheinland-Pfalz soll von nun an die „Ersthelfendenkarte“ dieses Informationsdefizit ausräumen. 

„Wir als Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP), Trägerin der gesetzlichen Unfallversicherung im Land, haben uns die Frage gestellt: Wie können wir neue Wege etablieren, um Informationen zum Unfallversicherungsschutz zu übermitteln? Dies geht aus unserer Sicht am besten über Multiplikatoren am Ort des Geschehens“, erklärt Dr. Christoph Heidrich, Geschäftsführer der UK RLP. Als solche Multiplikatoren hat die UK RLP die Einsatzkräfte der Polizei identifiziert. Denn sie treffen Hilfeleistende nach dem möglichen Unfall bei der Hilfeleistung als Erste an und können die Situation am besten einschätzen. Künftig können diese Polizistinnen und Polizisten mit der Übergabe der Ersthelfendenkarte alle relevanten Informationen der UK RLP schnell und unkompliziert übermitteln. 

Die Ersthelfendenkarte ist so groß wie eine Scheckkarte und bietet erste Informationen für Ersthelfende. Sie verweist auch auf die Webseite der UK RLP für Ersthelfende, auf der Hilfeleistende weitere wichtige Informationen etwa über Unterstützungsmöglichkeiten oder Ansprüche finden. Wer das persönliche Gespräch sucht, findet auf der Karte auch die Kontaktadresse der Unfallkasse.

DGUV: Warnung vor Betrugsversuch

Im Vordergrund ein Smatphone mit einem QR-Code auf dem Display. Auf dem QR-Code ist ein roter Totenkopf abgebildet. Im Hintergrund unscharf ein Dokument mit einem QR-Code, darüber steht: "Scan me!".

Die DGUV warnt: Derzeit versenden Kriminelle E-Mails mit gefälschtem Absender der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN). Die Mails enthalten Anschreiben und Rechnungen für ein so genanntes digitales Präventionsmodul der DGUV. 

Diese Rechnungen sind ein Täuschungsversuch. Unternehmen müssen sie nicht bezahlen.

Weitere Informationen hat die DGUV in einer Pressemeldung veröffentlicht.

Sicherheit und Gesundheit in der Kita: Unterstützung in der Verantwortung

Neben den baulichen Anforderungen ist die Arbeitsschutzorganisation das wesentliche Fundament zur Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheit in Kindertageseinrichtungen (Kitas). Gesamtverantwortlich hierfür sind die Trägerinnen und Träger der Einrichtung. Unter anderem sind sie dazu verpflichtet, in ihren Kitas eine sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) und eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt (BA) einzurichten. 

Was sonst noch zu beachten ist und auf welche Weise wir als Unfallkasse Rheinland-Pfalz die Kita-Trägerinnen und -träger bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe unterstützen, erklären wir in unserem neuen Infoblatt „Sicherheit und Gesundheit in der Kita: Unterstützung in der Verantwortung“.

SiBe-Report: Neuer Service für Sicherheitsbeauftragte

Aktuelle Nachrichten, wichtige Informationen und hilfreiche Tipps rund ums Thema Arbeitsschutz: Mit dem SiBe-Report, dem vierteljährlich erscheinenden Magazin für Sicherheitsbeauftragte im öffentlichen Dienst, bietet die Unfallkasse Rheinland-Pfalz einen neuen Service für ihre versicherten Betriebe und Einrichtungen. Der SiBe-Report fasst aus der Fülle der Informationen für Sicherheitsbeauftragte besonders aktuelle und wissenswerte Themen in kurzen und knappen Beiträgen zusammen. Ziel ist es, nachhaltig eine Präventionskultur in den Unternehmen zu etablieren.

Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz versendet den SiBe-Report zum Download künftig automatisch an versicherte Betriebe und Einrichtungen, die sich für den Newsletter der UK RLP in der Kategorie “Sicherheitsbeauftragte” angemeldet haben. Außerdem finden Sie alle Ausgaben auf unserer Webseite.

Zum SiBe-Report

Im Wald ist kein Platz für Gewalt

Unfallkasse Rheinland-Pfalz unterstützt Landesforsten RLP bei der Gewaltprävention

Ruhe und Frieden strahlt der Wald aus. Doch für diejenigen, die im Wald arbeiten, hat ihre Arbeit nicht nur Friedvolles an sich. Im Gegenteil: Forstamtsmitarbeitende sind Anfeindungen ausgesetzt, weil sie etwa motorisiert im Wald unterwegs sind oder unpopuläre Maßnahmen durchzusetzen haben. Nun hat sich Landesforsten RLP mithilfe der Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) dem Thema Gewaltprävention angenommen. Mehr über die Kooperation und ihre Hintergründe erfahren Sie in einem neuen Artikel unseres Online-Magazins ampel.

Verrückt? Na und!

Eine offene und unterstützende Schulkultur, in der seelische Gesundheit einen wichtigen Platz hat – dafür setzen wir uns gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz, dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz sowie den im Land vertretenen Krankenkassen und Krankenkassenverbänden ein. 

Psychische Krisen beginnen oft bereits in Kindheit, Jugend und frühem Erwachsenenalter. Schule ist diesbezüglich nicht nur ein Lernort, sondern auch ein zentraler Lebensraum, in dem Prävention und Gesundheitsförderung von großer Bedeutung sind. Hier setzt „Verrückt? Na und!“ an, ein Programm zur Vorbeugung psychischer Erkrankungen und zur Förderung der psychischen Gesundheit von Schülerinnen und Schülern.

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Für ein gutes Miteinander in der neuen Arbeitswelt

BGM-Café der Unfallkasse mit neuem „Futter“ für BGM-Beauftragte im Land

Menschen stehen im Raum, links im Vordergrund ist das Plakt zur Veranstaltung "BGM-Café" zu sehen.
Zum frisch aufgebrühten Kaffee gab es beim jüngsten BGM-Café Input zum Thema „Das große WIR – Die Bedeutung von sozialen Beziehungen in der neuen Arbeitswelt“. Foto: Silke Franken/UK RLP

Netzwerken und Inspirationen sammeln – das haben BGM-Beauftragte der Verwaltungen und Betriebe im Land jüngst bei der dritten Ausgabe des BGM-Cafés der Unfallkasse Rheinland-Pfalz getan. Das innovative Veranstaltungsformat bot den perfekten Rahmen, um in den Austausch zu kommen und neue Ideen und Motivation zu erhalten – diesmal zum Thema „Das große WIR – Die Bedeutung von sozialen Beziehungen in der neuen Arbeitswelt“. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Pressemitteilung.

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Menschen stehen im Raum, links im Vordergrund ist das Plakt zur Veranstaltung "BGM-Café" zu sehen.
Zum frisch aufgebrühten Kaffee gab es beim jüngsten BGM-Café Input zum Thema „Das große WIR – Die Bedeutung von sozialen Beziehungen in der neuen Arbeitswelt“. Foto: Silke Franken/UK RLP
Das Logo des Präventionspreis aus grünen Strahlen mit dem Text: Ausgezeichnet. Sicherheit & Gesundheit

Im Einsatz für saubere Toiletten

Schülerinnen und Schüler des Schlossgymnasiums Mainz gehen mit gutem Beispiel voran

Das Logo des Präventionspreis aus grünen Strahlen mit dem Text: Ausgezeichnet. Sicherheit & Gesundheit

Mal ehrlich: Schultoiletten sind eklig, oder? Nicht so im Schlossgymnasium in Mainz. Hier kümmert sich seit einer kostspieligen Toilettensanierung die Jahrgangsstufe 12 darum, dass auf dem „Stillen Örtchen“ alles in Ordnung ist, dass Vandalismus und Übergriffe keinen Raum haben. Dieses besondere Engagement in Sachen Prävention hat die Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) jetzt mit einer Auszeichnung bei ihrem Präventionspreis belohnt.

Ein Tag in der Interims-Integrierten Leitstelle der Berufsfeuerwehr Mainz

UK RLP unterstützt bei Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastung

Foto: AdobeStock/DGUV

Unsere Kollegin Sonja Wittmann, Arbeitspsychologin bei der UK RLP, hat einen 24-Stunden-Dienst in der Interims-Integrierten Leitstelle abgeleistet, um im Rahmen der jüngst vereinbarten Begleitung der Leitstelle bei deren „Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastung“ erste Eindrücke von der dort geleisteten Arbeit zu gewinnen.

  • Wie läuft ein 24-Stunden-Dienst ab?
  • Welche Aufgaben gilt es zu erledigen?
  • Wie sieht es mit der psychischen Belastung aus?

Eine Reportage dazu finden Sie in unserem Onlinemagazin „ampel digital“.

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Stadtverwaltung Speyer setzt auf psychische Unterstützung am Arbeitsplatz

Unfallkasse Rheinland-Pfalz zeichnet Konzept mit Präventionspreis aus

Die Arbeit im Dienste einer Stadt hat sich in den letzten Jahren verändert – psychisch belastende Ereignisse werden häufiger. Die Stadtverwaltung Speyer setzt deshalb für die Unterstützung ihrer Mitarbeitenden auf notfallpsychologische Expertise – und nicht nur darauf. Was 2019 mit Unterstützung bei der Stressbewältigung nach belastenden Einsätzen bei der Feuerwehr begann, wurde im Laufe der jüngsten Jahre auf alle Fachbereiche ausgeweitet. Dieses besondere Engagement in Sachen Prävention hat die Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) mit einer Auszeichnung bei ihrem Präventionspreis belohnt.

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So kommt Gesundheitsprävention in die Kitas

Stadtverwaltung Kaiserslautern geht vorbildlichen Weg

Betriebliche Gesundheitsangebote sind immer eine gute Sache. Aber was nützen sie, wenn nur ein Teil der Mitarbeitenden darauf zurückgreifen kann? Vor diesem Dilemma stand die Stadtverwaltung Kaiserslautern, die Arbeitgeberin für rund 1900 Mitarbeitende ist, von denen einige nicht in den großen Rathausgebäuden, sondern dezentral in mehreren kleinen Einrichtungen im Stadtgebiet verteilt arbeiten. Etwa die Erzieherinnen und Erzieher in den städtischen Kitas.

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„Arbeit & Gesundheit“ 2/2025

Ab sofort ist die neue Ausgabe des Magazins für Sicherheitsbeauftragte Arbeit & Gesundheit 2/2025online. Und das sind die aktuellen Themen:

  •  Sichere Wartung: Wie Schutzaufsätze helfen, Schnittverletzungen bei der Maschinenreinigung zu vermeiden
  • Neue Gefahrstoffverordnung: Für die Arbeit mit krebserzeugenden Gefahrstoffen wie Asbest braucht es künftig eine Risikobewertung
  • Sommer im Homeoffice: Was Beschäftigte gegen einen aufgeheizten Schreibtisch und für die eigene Abkühlung tun können
  • Erste Hilfe bei Verkehrsunfällen: Wie Ersthelfende richtig handeln und sich dabei selbst schützen
  • Mobbing stoppen: Mit einem Schutzkonzept vorbeugen und Schikanen gegen Beschäftigte beenden

Gemeinsam für eine fitte Feuerwehr

Unfallkasse Rheinland-Pfalz zeichnet Wittlicher Feuerwehr mit Präventionspreis aus

Wittlich. Wenn’s brennt oder ein Unfall passiert, ist die Feuerwehr zur Stelle – und längst nicht nur dann. Damit die Wehrleute bei ihren vielfältigen Einsätzen auch ihre volle Leistung erbringen können, sollten sie gut vorbereitet und möglichst fit sein. Viele Feuerwehren setzen dabei auf Sport. Etwa die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Wittlich: Ihr nachhaltiges Engagement in Sachen Feuerwehrsport hat ihr jetzt eine Prämierung beim Präventionspreis „Gesunde und fitte Feuerwehren in Rheinland-Pfalz“ der Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) eingebracht.

Alle Augen auf den Rücken

„Tag der Rückengesundheit“ soll sensibilisieren

Eine Frau steht vor ihrem Computerarbeitsplatz. Einen Arm hat sie auf dem Tisch abgelegt, mit der anderen Hand hält sie ihr hinter dem Rücken angewinkeltes Bein fest.
Dem Rücken zuliebe: Wer viel sitzt, muss sich auch viel bewegen. Verrenkungen wie diese bekommen wohl nur die Wenigsten hin. Doch es gibt auch viele praktikable Übungen, die sich gut in den Arbeitsalltag integrieren lassen. Foto: DGUV/Bellwinkel

Wie geht es Ihrem Rücken? Nicht nur am „Tag der Rückengesundheit“ ist das eine mehr als berechtigte Frage. Denn Rückenbeschwerden sind inzwischen so häufig, dass wir mittlerweile von einer „Volkskrankheit“ sprechen. 

Wenn Nacken, Schultern und Rücken schmerzen, sind oftmals zu wenig Bewegung, zu viel Sitzen und einseitige Belastung am Arbeitsplatz schuld daran. Auch Übergewicht kann ein Risikofaktor für Rückenschmerzen sein. Wenn die Beschwerden die Beweglichkeit und damit die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität einschränken, ist Schonung in den meisten Fällen nicht die richtige Therapie. Wohl aber Sport und Bewegung!

Damit Rückenschmerzen gar nicht erst entstehen und zu einem chronischen Leiden werden, lohnt es sich, schon im Alltag vorzubeugen – am Arbeitsplatz, aber auch im persönlichen und ganz individuellen Kontext. Der Schlüssel ist eine „abwechslungsreiche Bewegung“. Damit sind aber nicht etwa nur die berühmten 5000 Schritte am Tag oder der Wechsel zwischen Arbeiten im Stehen und Sitzen gemeint. Der gesamte Bewegungsspielraum sollte ausgeschöpft werden – sich strecken, beugen, neigen, drehen und entspannen.

Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz unterstützt ihre versicherten Betriebe und Einrichtungen dabei, für ihre Mitarbeitenden attraktive Bewegungsangebote zu gestalten. Speziell dem Thema Rückengesundheit widmen sich die Seminare „Rückengesundheit – Möglichkeiten der Prävention“ und „Rückengesundheit in Theorie und Praxis“. Ziel ist es, für das Thema Rückengesundheit zu sensibilisieren und dafür praktische und theoretische Unterstützungsangebote an die Hand zu geben.

Drei neue Berufskrankheiten werden anerkannt

„Berufskrankheitenverordnung“ feiert ein rundes Jubiläum

Seit 100 Jahren gibt es in Deutschland besonderen Versicherungsschutz für Menschen, die durch ihre Arbeit krank werden. Bei Inkrafttreten der „Verordnung über Ausdehnung der Unfallversicherung auf gewerbliche Berufskrankheiten“ am 12. Mai 1925 wurden lediglich 11 Erkrankungen als Berufskrankheiten definiert. Inzwischen stehen 85 Erkrankungen auf der „Berufskrankheitenliste“ – und ab April kommen 3 weitere dazu. Um welche Krankheiten es sich dabei handelt, erfahren Sie in unserer Pressemitteilung.

Nachwuchs der Automatenbranche geht es praktisch an

Schülerprojekt an der BBS Bingen mit Präventionspreis ausgezeichnet

Auf eigene Faust betreiben die die Schülerinnen und Schüler der Automatenklassen an der BBS Bingen den Getränkeautomaten an ihrer Schule. Neben dem Fachlichen und dem Servicecharakter steht auch die Sicherheit aller Beteiligten im Mittelpunkt des Projekts: Ganz so wie in einem „richtigen“ Unternehmen haben die angehenden Automatenfachleute eine Gefährdungsanalyse durchgeführt, um Gefahren zu erkennen und entsprechend zu handeln. Dieses besondere Engagement hat die Unfallkasse Rheinland-Pfalz nun mit einer Auszeichnung bei ihrem Präventionspreis belohnt.

Schulen setzen auf Prävention

UK RLP zeichnet Konzepte der IGS Contwig und des Erich-Klausener-Gymnasiums Adenau aus

Das Logo des Präventionspreis aus grünen Strahlen mit dem Text: Ausgezeichnet. Sicherheit & Gesundheit

Wie funktioniert Prävention? Für die nachhaltige Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit sind Verbote allein keine gute Idee. Es reicht auch nicht, nur darauf hinzuweisen, dass und wie etwas falsch läuft. Vielmehr gilt es, die Menschen zu sensibilisieren, an die Hand zu nehmen und ganz anschaulich zu zeigen, wie und vor allem warum etwas anders gemacht werden sollte. 

Mit unserem Präventionspreis zeichnen wir Jahr für Jahr wegweisende und nachahmenswerte Konzepte unserer versicherten Betriebe und Einrichtungen aus, die dieses Ziel verfolgen. Zwei der prämierten Einrichtungen der jüngsten Wettbewerbsausgabe sind die Integrierte Gesamtschule Contwig und das Erich-Klausener-Gymnasium in Adenau. Auf welche Weise sie ihren Schülerinnen und Schülern das Rüstzeug für verantwortungsvolles Handeln an die Hand geben, stellen wir in einer Pressemitteilung vor. 

Zwei lachende Jungen toben auf dem Sportplatz.
Foto: UK RLP/philippka

Im Einsatz für einen sicheren bewegten Ganztag

Neuer Anspruch auf Ganztagsförderung hat Auswirkungen auf die Unfallprävention

Zwei lachende Jungen toben auf dem Sportplatz.
Foto: UK RLP/philippka

Ab dem nächsten Jahr greift der Rechtsanspruch auf Ganztagsförderung an Grundschulen. Für die Schulen bringt die Neuerung viele Chancen und ebenso viele Herausforderungen mit sich – auch im Hinblick auf Bewegungsförderung und Unfallprävention. 

Schon jetzt ist es so, dass die meisten Schulunfälle im Sportunterricht und auf dem Pausenhof passieren. Wenn Schülerinnen und Schüler zukünftig noch mehr Zeit in der Schule verbringen und dabei auch Sport treiben, könnte es in der Folge auch zu mehr Unfällen kommen. Wie können Schulen dem entgegenwirken? Ein Weg ist die Sensibilisierung und Qualifizierung neu hinzukommender Personengruppen für den schulischen Kontext – und hierbei unterstützt die Unfallkasse Rheinland-Pfalz die Grundschulen im Land. Wie genau, erklärt ein neuer Artikel in unserem Onlinemagazin ampel.

20 Jahre BEM: Da geht noch mehr

Gesprächssituation zwischen zwei Frauen.
Foto: highwaystarz - stock.adobe.com/DGUV

Seit 20 Jahren sind Arbeitgebende gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Beschäftigten nach längeren oder häufigeren Ausfallzeiten ein „Betriebliches Eingliederungsmanagement“ – kurz BEM – anzubieten und im Bedarfsfall individuelle Maßnahmen für eine gute Rückkehr an den Arbeitsplatz zu ergreifen. Doch viele Unternehmen nutzen die Möglichkeiten des BEM (noch) nicht. Eine vertane Chance, denn in Zeiten fehlender Fachkräfte und alternder Belegschaften ist das BEM ein wichtiger Baustein für Unternehmen, um so Beschäftigte und ihre Expertise im Betrieb zu halten. 

Seit 2016 kooperieren die gesetzliche Unfallversicherung und die Deutsche Rentenversicherung, um Betriebe umfassend zu beraten – zu BEM genauso wie zu Prävention und betrieblichem Gesundheitsmanagement. Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz bietet Seminare (PDF-Datei) und alle wichtigen Informationen zum BEM an. 

Um das BEM stärker in den Fokus zu rücken und bekannter zu machen, stellt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) zusätzlich jetzt ein BEM-Plakat und eine BEM-Postkarte zur innerbetrieblichen Nutzung bereit. Plakat und Postkarte sollen kurz, prägnant und ansprechend darüber informieren,

  • dass Arbeitgebende an ihren Beschäftigten interessiert sind und sie sowie ihre Arbeit wertschätzen,
  • was unter BEM zu verstehen ist,
  • wann ein Recht darauf besteht,
  • wo weitere Informationen verfügbar sind und
  • wer Ansprechperson für BEM im Betrieb ist.

Das Plakat-Format DIN A3 ist insbesondere zum Aushang am „Schwarzen Brett“ im Betrieb gedacht, das Format der Postkarte eignet sich etwa für den Versand vom Betrieb an die Privatadresse der Beschäftigten, wenn sie arbeitsunfähig sind.

Unsere Themen von A-Z

Die Themenvielfalt der Unfallkasse Rheinland-Pfalz auf einen Blick: Unter dem neuen Menüpunkt "Themen von A-Z“ finden Sie ab jetzt auf unserer Webseite eine Vielzahl von Stichpunkten rund um Sicherheit und Gesundheit, Versicherte und Leistungen sowie alle weiteren Themen – aufgelistet in alphabetischer Reihenfolge von A bis Z.

Zu den Themen A-Z

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