Gemeinsam für eine fitte Feuerwehr
Unfallkasse Rheinland-Pfalz zeichnet Wittlicher Feuerwehr mit Präventionspreis aus
Wittlich. Wenn’s brennt oder ein Unfall passiert, ist die Feuerwehr zur Stelle – und längst nicht nur dann. Damit die Wehrleute bei ihren vielfältigen Einsätzen auch ihre volle Leistung erbringen können, sollten sie gut vorbereitet und möglichst fit sein. Viele Feuerwehren setzen dabei auf Sport. Etwa die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Wittlich: Ihr nachhaltiges Engagement in Sachen Feuerwehrsport hat ihr jetzt eine Prämierung beim Präventionspreis „Gesunde und fitte Feuerwehren in Rheinland-Pfalz“ der Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) eingebracht.
Alle Augen auf den Rücken
„Tag der Rückengesundheit“ soll sensibilisieren
Wie geht es Ihrem Rücken? Nicht nur am „Tag der Rückengesundheit“ ist das eine mehr als berechtigte Frage. Denn Rückenbeschwerden sind inzwischen so häufig, dass wir mittlerweile von einer „Volkskrankheit“ sprechen.
Wenn Nacken, Schultern und Rücken schmerzen, sind oftmals zu wenig Bewegung, zu viel Sitzen und einseitige Belastung am Arbeitsplatz schuld daran. Auch Übergewicht kann ein Risikofaktor für Rückenschmerzen sein. Wenn die Beschwerden die Beweglichkeit und damit die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität einschränken, ist Schonung in den meisten Fällen nicht die richtige Therapie. Wohl aber Sport und Bewegung!
Damit Rückenschmerzen gar nicht erst entstehen und zu einem chronischen Leiden werden, lohnt es sich, schon im Alltag vorzubeugen – am Arbeitsplatz, aber auch im persönlichen und ganz individuellen Kontext. Der Schlüssel ist eine „abwechslungsreiche Bewegung“. Damit sind aber nicht etwa nur die berühmten 5000 Schritte am Tag oder der Wechsel zwischen Arbeiten im Stehen und Sitzen gemeint. Der gesamte Bewegungsspielraum sollte ausgeschöpft werden – sich strecken, beugen, neigen, drehen und entspannen.
Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz unterstützt ihre versicherten Betriebe und Einrichtungen dabei, für ihre Mitarbeitenden attraktive Bewegungsangebote zu gestalten. Speziell dem Thema Rückengesundheit widmen sich die Seminare „Rückengesundheit – Möglichkeiten der Prävention“ und „Rückengesundheit in Theorie und Praxis“. Ziel ist es, für das Thema Rückengesundheit zu sensibilisieren und dafür praktische und theoretische Unterstützungsangebote an die Hand zu geben.
Drei neue Berufskrankheiten werden anerkannt
„Berufskrankheitenverordnung“ feiert ein rundes Jubiläum
Seit 100 Jahren gibt es in Deutschland besonderen Versicherungsschutz für Menschen, die durch ihre Arbeit krank werden. Bei Inkrafttreten der „Verordnung über Ausdehnung der Unfallversicherung auf gewerbliche Berufskrankheiten“ am 12. Mai 1925 wurden lediglich 11 Erkrankungen als Berufskrankheiten definiert. Inzwischen stehen 85 Erkrankungen auf der „Berufskrankheitenliste“ – und ab April kommen 3 weitere dazu. Um welche Krankheiten es sich dabei handelt, erfahren Sie in unserer Pressemitteilung.
top eins – Ausgabe 1/2025
Die neue Ausgabe von top eins, dem Magazin für Führungskräfte im öffentlichen Dienst, ist erschienen.
Und das sind die aktuellen Themen:
- Wandel begleiten:
Wie gutes Change Management hilft, Veränderungsprozesse positiv zu gestalten - Gut vorbereitet:
Mit einem Pandemieplan sind Unternehmen und Einrichtungen für eine Pandemie gerüstet – solange dieser aktuell ist - Rücken entlasten:
Elektronische Anschubhilfen unterstützen das Muskel-Skelett-System - Fortbildungen nutzen:
Führungskräfte sollten sich je nach Erfahrung unterschiedlich weiterbilden - Getrübter Blick:
Wann eine Bildschirmbrille empfohlen wird und wer die Kosten trägt
Nachwuchs der Automatenbranche geht es praktisch an
Schülerprojekt an der BBS Bingen mit Präventionspreis ausgezeichnet
Auf eigene Faust betreiben die die Schülerinnen und Schüler der Automatenklassen an der BBS Bingen den Getränkeautomaten an ihrer Schule. Neben dem Fachlichen und dem Servicecharakter steht auch die Sicherheit aller Beteiligten im Mittelpunkt des Projekts: Ganz so wie in einem „richtigen“ Unternehmen haben die angehenden Automatenfachleute eine Gefährdungsanalyse durchgeführt, um Gefahren zu erkennen und entsprechend zu handeln. Dieses besondere Engagement hat die Unfallkasse Rheinland-Pfalz nun mit einer Auszeichnung bei ihrem Präventionspreis belohnt.
Schulen setzen auf Prävention
UK RLP zeichnet Konzepte der IGS Contwig und des Erich-Klausener-Gymnasiums Adenau aus
Wie funktioniert Prävention? Für die nachhaltige Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit sind Verbote allein keine gute Idee. Es reicht auch nicht, nur darauf hinzuweisen, dass und wie etwas falsch läuft. Vielmehr gilt es, die Menschen zu sensibilisieren, an die Hand zu nehmen und ganz anschaulich zu zeigen, wie und vor allem warum etwas anders gemacht werden sollte.
Mit unserem Präventionspreis zeichnen wir Jahr für Jahr wegweisende und nachahmenswerte Konzepte unserer versicherten Betriebe und Einrichtungen aus, die dieses Ziel verfolgen. Zwei der prämierten Einrichtungen der jüngsten Wettbewerbsausgabe sind die Integrierte Gesamtschule Contwig und das Erich-Klausener-Gymnasium in Adenau. Auf welche Weise sie ihren Schülerinnen und Schülern das Rüstzeug für verantwortungsvolles Handeln an die Hand geben, stellen wir in einer Pressemitteilung vor.
Im Einsatz für einen sicheren bewegten Ganztag
Neuer Anspruch auf Ganztagsförderung hat Auswirkungen auf die Unfallprävention
Ab dem nächsten Jahr greift der Rechtsanspruch auf Ganztagsförderung an Grundschulen. Für die Schulen bringt die Neuerung viele Chancen und ebenso viele Herausforderungen mit sich – auch im Hinblick auf Bewegungsförderung und Unfallprävention.
Schon jetzt ist es so, dass die meisten Schulunfälle im Sportunterricht und auf dem Pausenhof passieren. Wenn Schülerinnen und Schüler zukünftig noch mehr Zeit in der Schule verbringen und dabei auch Sport treiben, könnte es in der Folge auch zu mehr Unfällen kommen. Wie können Schulen dem entgegenwirken? Ein Weg ist die Sensibilisierung und Qualifizierung neu hinzukommender Personengruppen für den schulischen Kontext – und hierbei unterstützt die Unfallkasse Rheinland-Pfalz die Grundschulen im Land. Wie genau, erklärt ein neuer Artikel in unserem Onlinemagazin ampel.
KinderKinder – Ausgabe 1/2025
Die neue Ausgabe des Magazins KinderKinder für Kitaleitungen sowie Erzieherinnen und Erzieher ist erschienen.
Und das sind die aktuellen Themen:
- Hier sind die Kleinen (Reportage zum Zusammenspiel von Pädagogik und Sicherheit): Damit die Erziehung von Krippenkindern gut und sicher gelingt, müssen die Rahmenbedingungen stimmen – sowohl für die Kinder als auch für die pädagogischen Fachkräfte.
- Sicher und geborgen die Welt entdecken (Raumgestaltung in Kinderkrippen): Wie gestaltet man Räume für Krippenkinder, die gleichzeitig anregen, Sicherheit geben und in denen pädagogische Fachkräfte gern arbeiten?
- Zähneputzen – so normal wie Händewaschen (Mund- und Zahnhygiene): Während der Coronapandemie ist das gemeinsame Zähneputzen in den Kitas eingestellt worden und es läuft in vielen Einrichtungen nur schleppend wieder an. Dabei ist es ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitserziehung – und Chancengleichheit.
- Gesund arbeiten – auch am Schreibtisch (Ergonomische Bildschirmarbeit): Besonders Kitaleitungen verbringen einen nicht unerheblichen Teil ihrer Arbeitszeit am Schreibtisch. Der Arbeitsplatz muss also ergonomisch eingerichtet sein.
- Mehr als nur ein Pflaster (Erste-Hilfe-Ausstattung): Einen Verbandkasten gibt es in jeder Kita. Aber ist auch sichergestellt, dass das Material regelmäßig geprüft und aufgefüllt wird – und was ist mit Erste-Hilfe-Material, das man bei Ausflügen dabeihaben sollte?
- Brille kaputt – und nun? (Recht): Im lebhaften Kita-Alltag kann schon mal eine Brille von der Nase eines Kindes auf dem Boden landen und dabei Schaden nehmen. Wer übernimmt dann die Kosten? Die wichtigsten Fragen beantwortet Jörg Zervas, Leiter der Abteilung Sicherheit – Gesundheit – Teilhabe der Unfallkasse Rheinland-Pfalz.
pluspunkt – 1/2025
Die neue Ausgabe des Magazins pluspunkt für Schulleitungen sowie Lehrerinnen und Lehrer zum Schwerpunkt Brandschutz ist online. Und das sind die aktuellen Themen:
- Das starke Dreigespann Wie das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Bergisch Gladbach von seiner hoch engagierten Elternvertretung profitiert.
- Gewappnet für alle Fälle Was genau umfasst der schulische Brandschutz und welche Aufgaben haben dabei Schulleitung und Lehrkräfte?
- Die Feuerprobe Damit bei einem Brand alle wissen, was zu tun ist, üben Schulen den Ernstfall – wie das Sickingen-Gymnasium in Wallhalben. Ein Ortsbesuch mit Feueralarm.
- 120 Sekunden, um zu überleben Wie ein Wettbewerb Schülerinnen und Schüler zur kreativen Auseinandersetzung mit dem Thema Brandschutz motiviert.
- „Fehler sind Lernchancen“ Aus Fehlern wird man klug, heißt es. Damit das in der Schule klappt, ist eine positive Fehlerkultur nötig.
- Sofort behandeln lassen FAQs zum Versicherungsschutz bei Zahnschäden
„Arbeit & Gesundheit“ 1/2025
Die neue Ausgabe des Magazins für Sicherheitsbeauftragte Arbeit & Gesundheit ist erschienen.
Und das sind die aktuellen Themen:
- Lärmbelastung reduzieren: Ein schwäbischer Blechverarbeitungsbetrieb schützt seine Beschäftigten erfolgreich vor Lärm
- Arbeiten mit Handwerkzeugen: Tipps für ergonomisches und sicheres Arbeiten mit Werkzeugen wie Cuttermessern
- Heil ankommen: Was Alkohol und Drogen im Straßenverkehr bewirken können und wie Betriebe für die Gefahren sensibilisieren können
- Wärmepumpen sicher befüllen: Welche Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Gefahrstoffen wie Kältemitteln wirksam sind
- Autismus, Tourette-Syndrom oder Hochbegabung: Wie Unternehmen von neurologischer Vielfalt profitieren, für Verständnis im Team sorgen und Strukturen für eine sichere Zusammenarbeit schaffen
Brandschutz
Maßnahmen für Kitas und Schulen
Brände in Schulen oder Kitas sind selten, kommen aber leider vor. Geeignete Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln zu erlernen, die im Notfall abgerufen werden können, ist für Einrichtungen essenziell. Die Schutzmaßnahmen zur Personenrettung müssen optimal ineinandergreifen, damit eine zügige Evakuierung der Gebäude gelingt.
Auf unserer passenden Themenseite finden Sie viele hilfreiche Projekte, Infos und Ideen rund um den Brandschutz in Bildungseinrichtungen.
Aktionsbündnis Arbeitsmedizin
Stipendien für Medizinstudierende
Medizinstudierende haben erneut die Möglichkeit, sich für ein Stipendium des Aktionsbündnis Arbeitsmedizin zu bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. Februar 2025.
Alle Informationen erhalten Sie auf der Website des Aktionsbündnis Arbeitsmedizin.
Gewalt bei der Arbeit bleibt eine Herausforderung
Die Vertreterversammlung der Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) unterstützt die Resolution „Gewalt bei der Arbeit und im Ehrenamt begegnen wir gemeinsam“, die die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) im vergangenen November verabschiedet hat. Niemand soll während der Arbeit oder der Ausübung eines Ehrenamtes Gewalt erfahren – das ist der Anspruch der gesetzlichen Unfallversicherung und damit auch der UK RLP.
20 Jahre BEM: Da geht noch mehr
Seit 20 Jahren sind Arbeitgebende gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Beschäftigten nach längeren oder häufigeren Ausfallzeiten ein „Betriebliches Eingliederungsmanagement“ – kurz BEM – anzubieten und im Bedarfsfall individuelle Maßnahmen für eine gute Rückkehr an den Arbeitsplatz zu ergreifen. Doch viele Unternehmen nutzen die Möglichkeiten des BEM (noch) nicht. Eine vertane Chance, denn in Zeiten fehlender Fachkräfte und alternder Belegschaften ist das BEM ein wichtiger Baustein für Unternehmen, um so Beschäftigte und ihre Expertise im Betrieb zu halten.
Seit 2016 kooperieren die gesetzliche Unfallversicherung und die Deutsche Rentenversicherung, um Betriebe umfassend zu beraten – zu BEM genauso wie zu Prävention und betrieblichem Gesundheitsmanagement. Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz bietet Seminare (PDF-Datei) und alle wichtigen Informationen zum BEM an.
Um das BEM stärker in den Fokus zu rücken und bekannter zu machen, stellt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) zusätzlich jetzt ein BEM-Plakat und eine BEM-Postkarte zur innerbetrieblichen Nutzung bereit. Plakat und Postkarte sollen kurz, prägnant und ansprechend darüber informieren,
- dass Arbeitgebende an ihren Beschäftigten interessiert sind und sie sowie ihre Arbeit wertschätzen,
- was unter BEM zu verstehen ist,
- wann ein Recht darauf besteht,
- wo weitere Informationen verfügbar sind und
- wer Ansprechperson für BEM im Betrieb ist.
Das Plakat-Format DIN A3 ist insbesondere zum Aushang am „Schwarzen Brett“ im Betrieb gedacht, das Format der Postkarte eignet sich etwa für den Versand vom Betrieb an die Privatadresse der Beschäftigten, wenn sie arbeitsunfähig sind.
Mein Einstieg in die Ausbildung bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz
Aufregend, herausfordernd und voller Möglichkeiten
Ein neuer Lebensabschnitt beginnt – der Start in die Ausbildung bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. Im neuesten Artikel unseres digitalen Magazins „ampel“ berichtet Marie Schmidt, Auszubildende im ersten Lehrjahr, von ihren ersten Eindrücken und Erfahrungen bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz.
In der dunklen Jahreszeit: Sichtbarkeit bedeutet Sicherheit
Unfallkasse Rheinland-Pfalz gibt Tipps fürs Gesehen-Werden
Im Straßenverkehr ist es das A und O, gesehen zu werden. Doch im Herbst und Winter mindern schlechte Sichtverhältnisse bei Dunkelheit, Dämmerlicht, Nebel und Regen die Sichtbarkeit – mit der Folge, dass in der dunklen Jahreszeit die Zahl der Unfälle steigt.
Besonders Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende sind gefährdet, weil sie von anderen Verkehrsteilnehmenden schlecht(er) gesehen werden. Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz gibt Tipps, wie man besser „ins Auge fällt“.
Unsere Themen von A-Z
Die Themenvielfalt der Unfallkasse Rheinland-Pfalz auf einen Blick: Unter dem neuen Menüpunkt "Themen von A-Z“ finden Sie ab jetzt auf unserer Webseite eine Vielzahl von Stichpunkten rund um Sicherheit und Gesundheit, Versicherte und Leistungen sowie alle weiteren Themen – aufgelistet in alphabetischer Reihenfolge von A bis Z.
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